Stolperstellen und Hindernissen auf der Spur

seniorenbeirat selb 122116.12.2021 – Pünktlich zum Beginn der „dunklen Zeit“ machte sich die Taskforce „Stolperstellen und Hindernisse“ des Selber Seniorenbeirats auf den Weg, um in der Innenstadt, auf dem Vorwerk und auf der Kappel nach gefährlichen Hindernissen für Fußgänger und Rollator- und Rollstuhlfahrer zu suchen.

 

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hinten v.l.: G. Bock, H. Kretschmar, E. Gebhardt, R. Wächter, U. Kremer, Dr. E. Körner, vorne v.l.: E. Fietz, P. Göppert

Freundlicherweise hatten sich zwei Selber Rollstuhlfahrer dazugesellt, um auf ihre Probleme aus einem ganz anderen Blickwinkel aufmerksam zu machen. In drei Teams lief man die Innenstadt und Teile des Vorwerks ab und dokumentierte alle Problemzonen fotografisch. Insbesondere in der Ludwig-, Sedan- und Schlossstraße sind Teile des Plattenbelags defekt. In der Hohenberger Straße- vor allem in der Umgebung des Theaters- weist der Teerbelag große Löcher auf. Gerade dort, wo Theaterbesucher im Dunkeln laufen müssen, ist das besonders gefährlich. Auch in der Vorwerk- und Einsteinstraße sind die Gehsteige teilweise sehr beschädigt. Auf der Kappel wurden Gehwegschäden u.a. am Wielandweg bemängelt. Auch der Handlauf am Fußweg zur Kappel ist defekt und muss repariert werden.

Probleme gab es für die Rollstuhlfahrer besonders am Marktplatz, in der Pfarrstraße und an der Kreuzung beim Finanzamt. Dort sind die Gehsteigkanten zu hoch und können nur sehr schwierig überfahren werden.

 

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Der Seniorenbeirat konnte einen ausführlichen Bericht mit über 20 Bilddokumenten an das Bauamt übergeben. Da man dort immer ein offenes Ohr für die Belange der Senioren und die Sicherheit aller Bürger hat, geht der Beirat davon aus, dass die Problemzonen bald in Angriff genommen werden.