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Patengroßeltern sind gefragt

Öffentliche Sitzung des Seniorenbeirats mit vielen Themen
 

13.2.2015 – „Wem könnte ich denn meine Kleinen für ein paar Stunden anvertrauen, während ich etwas Wichtiges erledigen muss", das fragen sich oft berufstätige Mütter, wenn Opa und Oma und weitere Verwandte nicht am Ort leben. Mit diesem Problem war auch die nach Selb zugezogene Katrin Schobert, jetzt Leiterin der Herz-Jesu-Krabbelstube, konfrontiert und überlegte gemeinsam mit Dorothea Hund, wie man das Thema angehen könnte. Und so kamen die beiden auf die Idee, "Patengroßeltern" zu suchen, Seniorinnen und Senioren, die gerne mit Kindern umgehen, sich mit ihnen beschäftigen und damit jung bleiben. Diese Tätigkeit muss aber als Ehrenamt gesehen werden, wobei über Einzelheiten erst noch zu sprechen ist und die Erfahrungen solcher bereits bestehender Organisationen einzubringen sind.
Die Idee ist geboren, sie muss nun mit Leben erfüllt werden. Frau Schobert stellt einen Info-Abend in nächster Zeit in Aussicht, bei welchem die Thematik diskutiert werden soll. Ein Kontakt kann über Tel.: 09287-95 64 99 oder kathrin.schobert@t-online.de hergestellt werden.


Arthur Schneider, Vorstandsmitglied der im November gegründeten Seniorengemeinschaft Fichtelgebirge, stellt diese neue Organisation unter dem Motto: Miteinander - Füreinander vor.
„Es gibt Zeiten, in denen Menschen Hilfe brauchen. Im Alter und bei Erkrankungen kann Hilfsbedürftigkeit bedrängend werden", so Schneider. „Und deshalb will die Seniorengemeinschaft ab Juli älteren Menschen Hilfestellungen anbieten, so zum Beispiel Fahrdienste, Begleitung zum Arzt, Besorgungen, Behördengänge, Haustierversorgung und vieles mehr". Er verwies auf die Homepage www.seniorengemeinschaft-fichtelgebirge.de, welche auch über www.seniorenbeirat-selb.de zu erreichen ist und in welcher Details über diese neue Organisation zu lesen sind.
 
„Unser Seniorenbeirat befasst sich derzeit mit folgenden Themen", so die Vorsitzende Dr. Eva Körner. :

Die Stadt soll zunehmend barrierefrei werden, ein Teil ist bereits geschafft, weitere Stellen werden entschärft. Meldungen über Problemstellen nimmt der Seniorenbeirat jederzeit entgegen.

Wegen der „Stolperstelle" am Goldenen Löwen hat der Seniorenbeirat mit dem Bauamt Verbindung aufgenommen, es wird Weiteres veranlasst.


Die Aktion „Geländer" läuft. Es sind hier noch viele Absicherungen bei Häusern, Geschäften und Gaststätten gefragt. Bis April gibt die Firma Korlek & Kärner einen Nachlass von 10 %.


Wegen der bemängelten kurzen Ampelphasen an Fußgängerüberwegen wurde mit der Stadt und der Polizei Verbindung aufgenommen. Die Phasen entsprechen europäischem Standard und können nicht anders eingestellt werden. Es würde sonst der gesamte Ampelumlauf verändert, was zu einer unbefriedigenden Lösung führen würde.
 


Auch die Aktion „Bänke in Selb" läuft. Es ist in Kürze eine Umarbeitung vorhandener und die Aufstellung weiterer Bänke zu erwarten. Diese sollen über Sponsoren finanziert werden.


Der Seniorenbus, der samt Fahrer von der Firma Strößner zur Verfügung gestellt wird, kann dank der ursprünglichen Projektträger, der Übernahme durch den Diakonieverein und zahlreicher Neuspender weiter betrieben werden.

 

 

 

 

Allerdings sind weitere Spender willkommen. Es wäre schön, wenn noch mehr Geschäfte in der Innenstadt das Projekt unterstützen würden. Auch die Fahrgäste dürfen einen Obolus leisten. „Werfen Sie einfach so viel ins Sparschwein, wie Ihnen die Seniorenbusfahrt wert ist“, so die Vorsitzende.

Der Seniorenbeirat hat zur Schließung der Sparkassen-Zweigstellen Stellung bezogen. Es ist nun die Sparkassenleitung in der Pflicht, eine Alternative zu suchen, wie man den Belangen älterer Menschen gerecht werden kann.

Sparkassenfiliale Erkersreuth

Sparkassenfiliale Selb - Ost


Ein Novum ist ein am 09.05. um 17 Uhr im Paul-Gerhardt-Haus stattfindender Seniorentanz: Das Seniorenheim und der Seniorenbeirat laden gemeinsam zum „Frühlingsball“. Die Gäste erwartet Livemusik, Tanz und eine Showeinlage.
 
Der Oberbürgermeister stellt zur Schließung verschiedener Sparkassen-Filialen fest, dass aus den momentanen Gegebenheiten heraus das Beste gemacht werden muss. Es gehe um eine Motivation zum Zeitpunkt der Veränderung und die Weichenstellung zur Zukunftsorientierung.
 
Ulrike Kremer berichtet über eine Informationsfahrt des Seniorenbeirats nach Rödental. Den Beiräten wurde dort das Seniorenwohnkonzept, ein Seniorenfitnessstudio, eine Demenz-Betreuungsgruppe und der Seniorentreff der AWO vorgestellt. Bereits seit 2002 betreibt man dort vorbildliche Seniorenarbeit und hat auch schon mehrere Wettbewerbe gewonnen. Die Beiratsmitglieder nahmen viele Anregungen mit und kamen zu der Erkenntnis: "Wir sind in Selb auf dem richtigen Weg - aber, es ist noch viel zu tun".
 
Peter Zeidler fragt an, ob der Seniorenbeirat Möglichkeiten sieht, nach Selb Hausärzte und Fachärzte zu bringen, denn die ärztliche Versorgung lasse sehr zu wünschen übrig. Teilweise müsse man schon nach Rehau und weiter fahren, wenn man behandelt werden will.

Bock sieht keine Möglichkeiten für den Seniorenbeirat, hier eine Verbesserung herbeizuführen und übergibt das Wort an den Oberbürgermeister. Dieser legt dar, was die Stadt diesbezüglich schon alles versucht hat. Auch spricht er die Situation des Krankenhauses Selb an. "Ich will nicht wissen was hier alles nicht geht, sondern welche Möglichkeiten gesehen werden, damit etwas geht und unser Krankenhaus weiter bestehen bleiben kann. Dazu ist ein Generalplan erforderlich und da ist der Geschäftsführer des Klinikums gefragt", so Uli Pötzsch.
 
selb-live.de - Presseinfo Seniorenbeirat Selb
 

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